Fünfte Einzelausstellung mit Werken von Johannes Vetter in der Galerie Frank Schlag & Cie.
Was ist das Gegenteil von Filmriss? –
Vielleicht der ganz bewusst gesetzte Schnitt?
Die künstlerische Entscheidung zum abrupten Cut;
kein Material zu vergeuden, nicht ins visuelle Plaudern zu geraten;
die Akteure aus ihren Rollen treten zu lassen, bevor die nächste Szene folgt;
festzustellen dass genug ist; nicht zuviel zu zeigen; es bei der Andeutung zu belassen …
um nun die imaginative Filmrolle im Innern der zuschauenden Betrachtendenen weiterlaufen zu lassen.
Hierzu laden wir Sie angesichts der neuen, dramaturgisch geladenen Gemälde von Johannes Vetter ein.
JOHANNES VETTER wurde 1979 in München geboren.
Kunst studierte er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei den Prof.es Frank Ackermann und Helmut Dorner sowie Prof. Marijke van Warmerdam, deren Meisterschüler er zuletzt wurde. Seine Tätigkeit führte den seit 2009 freischaffenden Künstler u.a. nach Warschau, Berlin, London. Er war mehrjährig Bereichsleiter Kunst des Kunsthaus R3 in Ansbach, außerdem firmiert er seit 2016 als Initiator und Kurator der Kunstbiennale ANSBACH CONTEMPORARY in seinem Heimatkreis, wo er in der Stadt Ornbau ansässig ist und wirkt.